Dresden Informationen
Sehenswürdigkeiten, Tipps und Infos für einen Besuch in Dresden
Fahrrad-Tour-Pause am Elbufer - Dresden | ©: M. Großmann - Pixelio
Elbsandsteingebirge / Sächsische Schweiz | ©: XtravaganT - Fotolia
Auch die Umgebung von Dresden ist ein wahrer Schatz für die Gäste. Sie können in der Sächsischen Schweiz faszinierende und bizarre Felslandschaften entdecken oder in Görlitz - der östlichsten deutschen Stadt - den Zauber einer fast vollständigen historischen Stadt erleben. Auch namhafte Persönlichkeiten wie Richard Wagner werden in Dresdens Umgebung gewürdigt. Und natürlich lohnt sich ein Besuch auf Sachsens Burgen.
Die bizarren Sandstein-Felsformationen der Sächsischen Schweiz ragen vor den Toren Dresdens in den Himmel. Sie erstreckt sich zwischen dem Erzgebirge und dem Lausitzer Bergland. Während des Mittelalters wurden hier mehrere Burganlagen zur Sicherung der Handelswege oder als Unterschlupf für Raubritter errichtet. Erhalten sind die Festung Königstein und die Burg Hohnstein, dieses slawische Gebiet kam erst im 15. Jahrhundert unter Sächsische Herrschaft.
Weiterlesen: Sehenswürdigkeiten Sächsische Schweiz
Die Bastei, jene 305 Meter hohe Felsformation am rechten Elbufer, gilt als bekannteste und älteste Touristenattraktion der Sächsischen Schweiz. Von der Aussichtsplattform aus haben die Besucher einen Ausblick auf den Elbabschnitt zwischen Königstein und Lilienstein.
Weiterlesen: Die Bastei
Der 451 Meter hohe Tafelberg Papststein befindet sich auf einer Hochebene zwischen Bad Schandau und Königsstein, die auch als "Gebiet der Steine" bekannt ist. Vom Papststein aus können die Besucher die Aussicht über einen Großteil der Sächsischen und der Böhmischen Schweiz genießen.
Weiterlesen: Papststein
Weil der 304 Meter hohe Tafelberg Rauenstein direkt nach Norden hin ins Elbtal abfällt, können die Besucher den Ausblick über den Flusslauf genießen. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis nach Dresden.
Weiterlesen: Rauenstein
Schon um 1800 galt das Seifersdorfer Tal im Nordosten Dresdens, zwischen Ottendorf-Okrilla und Radeberg gelegen, als beliebtes Ausflugsziel des sächsischen Adels. Berühmt ist dieses Ausflugsziel vor allem für seinen Landschaftsgarten, den Gräfin Christina von Brühl ab 1781auf dem Gelände eines früheren Rittergutes angelegt hatte.
Weiterlesen: Seifersdorfer Tal
Zwischen Uttewalde und der Stadt Wehlen befindet sich der wildromantische Uttewalder Grund mit dem Uttewalder Felsentor als besondere Sehenswürdigkeit. Caspar David Friedrich fand das Uttewalder Felsentor gar so beeindruckend, dass er es als Symbol für den Übergang von einer Welt in eine andere nannte.
Weiterlesen: Uttelwalder Felsentor
Seit 1898 können Dresdner und ihre Gäste die faszinierende Landschaft der Sächsischen Schweiz mit der Kirnitzschtalbahn entdecken. Gebaut wurde sie ausschließlich zum Zweck, Ausflugsgäste von Bad Schandau aus durch das Tal der Kirnitzsch bis zum Lichtenhainer Wasserfall zu befördern.
Weiterlesen: Kirnitzschtalbahn
Beliebt ist die Sächsische Schweiz vor allem bei Wanderern und Klettersportlern. Sie können an mehr als 1100 Kletterfelsen nach den Sächsischen Regeln Klettern: Mit Ringen und Seilen dürfen sich die Kletterer nur sichern, einzig Knoten- und Bandschlingen sind als Hilfsmittel erlaubt.
Diese Region ist bekannt für schönste Wanderungen in Deutschland. Die Wanderwege sind alle gut ausgeschildert, sehr vielfältig und bieten immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die eindrucksvolle Landschaft. Der Tourismusverband Sächsische Schweiz bietet zahlreiche Informationen: von Wanderbroschüren und Tourenvorschlägen über geführte Wanderungen bis hin zu Wandertipps für den Winter finden Interessierte alle wichtigen Informationen.
Die ganze Familie entführt der Park in die Zeit der Dinosaurier. Er ist nach den Erdzeitaltern aufgebaut und stellt Saurier aus Trias, Jura und Kreidezeit. Beeindruckend sind vor allem die Dinos aus der Jurazeit, als sie zu gigantischen Ausmaßen anwuchsen. Präsentiert werden sie eingebettet in die Natur in einer Umgebung, die vergleichbar mit ihren natürlichen Lebensumständen ist. Die Plastiken sind nicht starr gehalten, sondern zeigen die Saurier in typischen Situationen, etwa bei der Jagd, beim Kampf oder zusammen mit ihren Jungen. Auf Schildern finden die Besucher viele Infos zu den jeweiligen Giganten. Aufregende Spielwelten runden das Angebot ab.
Weiterlesen: Saurierpark Kleinwelka
Eigentlich ist Lohengrin ein Sachse. Denn von seinem Schaffen als Hofkappellmeister (von 1842 bis 1849) gönnte sich Richard Wagner 1846 eine mehrwöchige Auszeit, sodass in Graupa wichtige Teile der Oper entstanden.
2011 entstand in einem Jagdschloss ein Richard-Wagner-Museum, in dem das Schaffen des Komponisten in Sachsen dokumentiert wurde. Die Gedenkstätte im Lohengrinhaus ist mit zeitgenössischen Möbeln ausgestattet, hier werden Texte und Schriften Wagners ausgestellt. Außerdem finden hier regelmäßig Lesungen und Konzerte statt. Richard Wagner ist in Gestalt eines Gralsritters im Denkmal Liebethaler Grund verewigt. Zu seinen Füßen sind die wesentlichen Elemente seiner Musik figürlich dargestellt.
Weiterlesen: Richard-Wagner-Stätten Graupa
Der rund 18 Hektar große Garten in Heidenau, in dem sich das Friedrichschlösschen befindet, gilt als einer der authentischsten Barockgärten in Deutschland und als typisches Beispiel für die französische Gartenbaukunst in Sachsen. Allerdings wurde der Garten nicht vollendet.
Ein geometrisch angeordnetes Wegenetz führt die Besucher durch den Garten. Dieser ist auf einem terrassierten Hang angelegt und wird von Kaskaden und Freitreppen aufgelockert.
Weiterlesen: Barockgarten Großsedlitz
Noch 1736 besaß der Barockgarten 1.250 Orangenbäume, der Bestand wurde jedoch Ende der 1920er Jahre komplett vernichtet. 1997 wurden neue Bäume aus der Toskana gekauft, heute beherbergt die Orangerie 400 Pflanzen.
Weiterlesen: Die Orangerie
Seinen Weltruf verdankt Meißen dem weißen Gold, dem Porzellan. Hier wurde erstmals in Europa 1708 Porzellan hergestellt. Doch die Stadt mit ihrer tausendjährigen Geschichte hat ihren Gästen einiges mehr zu bieten.
In der Porzellan-Manufaktur erleben die Besucher hautnah, wie Porzellan hergestellt wird.
Das spätgotische Rathaus prägt das Gesicht der Altstadt ebenso wie die zahlreichen Bürgerhäuser, die während der Gotik, der Renaissance und des Barock errichtet wurden.
Die Albrechtsburg wurde von 929 bis 931 errichtet und gilt als erstes Schloss in Deutschland. Im 15. Jahrhundert wurde sie weiter ausgebaut und im 19. Jahrhundert saniert.
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Die östlichste Stadt Deutschlands beherbergt rund 4.000 Baudenkmäler. In ganz Mitteleuropa gibt es kaum eine Stadt, deren historischer Kern so gut erhalten ist. Sie ist geprägt von Bürgerhäusern, die in der Spätgotik, der Renaissance und im Barock entstanden. Rund um die Altstadt liegen ausgedehnte Gründerzeitviertel.
Das Scharfrichterhaus mit dem Finstertor in der Nikolaivorstadt ist das einzige komplett erhaltene Fachwerkhaus.
Das älteste weltliche Gebäude ist das 1131 erbaute Waidhaus, das im 15. Jahrhundert als Schule genutzt wurde.
Das Rathaus wurde 1369 errichtet und ist bis heute Sitz der Verwaltung. Es besitzt zwei Zifferblätter, eines davon zeigt auch die aktuelle Mondphase an.
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Etwa 27 Kilometer östlich von Dresden liegt die ausgedehnte Anlage der Burg Stolpen. Sie war Nebenresidenz der sächsischen Kurfürsten und der meißnischen Bischöfe, zwei hatten die Burg sogar zu ihrer Hauptresidenz gemacht. Die prominenteste Bewohnerin aber war Gräfin Cosel: Sie wurde hier 49 Jahre lang gefangen gehalten.
Wegen ihrer strategisch günstigen Lage am Rande der slawischen Gebiete wurde die Burg bereits im frühen 12. Jahrhundert errichtet. Für Besucher wurde sie schon am 1. Juni 1877 zugänglich gemacht, die touristische Nutzung wurde weiter ausgebaut. Hier fanden auch Filmaufnahmen für "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" statt.
Weiterlesen: Burg Stolpen
Die 750 Jahre alte Festung auf dem Tafelberg gilt als eine der größten Bergfestungen in Europa. Im 13. Jahrhundert gehörte die Festung zum Königreich Böhmen und wurde als strategisch wichtiger Vorposten links der Elbe ausgebaut. Im 16. Jahrhundert bauten die sächsischen Kurfürsten zur stärksten Festung des Landes aus. In Kriegszeiten fanden sie hier Zuflucht, in Friedenszeiten nutzten sie es als Lust- und Jagdschloss sowie als Staatsgefängnis. Kriegsgefangene wurden hier im Deutsch-Französischen und in den beiden Weltkriegen einquartiert. Ein militärhistorisches Freilichtmuseum ist die Festung Königstein seit 1955. Ab 1991 wurde sie mit einem finanziellen Aufwand von etwa 46 Millionen Euro saniert und ausgebaut.
Weiterlesen: Festung Königstein
Fabeln und Mythen aus aller Herren Länder können die Besucher im Fabel- und Mythenpark Königstein im Luisenhof erleben. Sie können die Welt der Fabelwesen auf dem 15.000 Quadratmeter großen Gelände von Ostern bis Oktober
Weiterlesen: Fabel- und Mythenpark Königstein
Ursprünglich wurde die romantische Verteidigungsanlage Schloss Klippenstein in Radeberg im 13. Jahrhundert errichtet. Nachdem das Schloss während der 1990er Jahre in den Besitz der Stadt übergegangen ist, wurde die Anlage liebevoll restauriert und beherbergt heute ein Museum.
Weiterlesen: Schloss-Klippenstein
Mehr als 500 Gebäude aus der Spätgotik und der Renaissance machen die Altstadt von Torgau zu einem einzigartigen städtebaulichen Ensemble. Als besonderes Highlight gilt Schloss Hartenfels, in dem die ernestinischen Wettiner ihren Sitz hatten. Die Burganlage gilt als besterhaltenes Schloss aus der frühen Renaissance.
Weiterlesen: Schloss Hartenfels
Die bekannteste Sehenswürdigkeit im beschaulichen Tharandter Ortsteil Grillenburg ist das Jagdschloss, welches unter Kurfürst Friedrich August errichtet wurde. Heute ist die Anlage, die nur teilweise erhalten blieb, Teil des Erholungsgebietes Tharandter Wald, in dem die Besucher den Wald mit allen Sinnen erleben können. Gäste, die sich für den Bergbau und dessen Bedeutung in der Region interessieren, können von hier aus außerdem die 140 Kilometer lange Ferienstraße Silberstraße entdecken.
Weiterlesen: Jagdschloss Grillenburg
Auf den Mauern eines Jagdschlosses aus dem 16. Jahrhundert ließ August der Starke zwei Jahrhunderte später in der Teich- und Waldlandschaft vor den Toren der Stadt ein repräsentatives Jagd- und Lustschloss errichten. Wertvolle Möbel und Gemälde sowie kostbares Porzellan vermittelt dem Besucher heute einen Eindruck in die Wohnkultur des Barock. Die Wände sind mit großformatigen Tapeten geschmückt, die mit Motiven aus der antiken Mythologie verziert sind. Das Schloss beherbergt außerdem eine der größten Trophäensammlungen in ganz Europa. Ein Highlight für die Besucher ist das "Moritzburger Federzimmer", in dem das Paradebett von August dem Starken steht. Es ist mit fast zwei Millionen farbigen Federn verziert.
Ab 1318 wurde fast 700 Jahre lang gebaut und abgeändert, sodass die Besucher einen Architekturmix von der Gotik bis zum Klassizismus erleben. Das Schloss wurde von oben nach unten gebaut. Der Grund: Bauwerk und Felsen sind fest miteinander verwachsen. Das Gestein wird im Inneren als Treppenhäuser, Fußböden und Wände genutzt. Erhalten sind aus der Vergangenheit etwa fürstliche Wohnräume mit originaler Einrichtung und wertvollen Tapeten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Genutzt werden die Räumlichkeiten vor allem für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theaterabende und Lesungen. Sie können aber auch für private Feste und Veranstaltungen gemietet werden.
Weißeritztalbahn und Fahrradtour - eine ideale Kombination | ©: Lars Neumann
Südlich vor den Toren Dresdens befindet sich die Stadt Rabenau. Sie ist eingebettet in die reizvolle Natur der Ost-Erzgebirgs-Ausläufer. Tradition, Handwerk und Naturerlebnisse werden miteinander verbunden, so dass zu jeder Jahreszeit und für jedes Alter etwas geboten ist. Egal ob eine Wanderung im Rabenauer Grund, eine Fahrradtour verbunden mit einer Fahrt mit der Weißeritztalbahn, oder ein Museumsbesuch - die Auswahl ist groß.
Weiterlesen: Rabenau und seine touristischen Highlights
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